Längliche Filmsichtungen. Genau.

Auch nicht zu vergessen: Immer nicht statt nie Das scheint auch so ein Berliner Ding zu sein.

Moin, danke für den Kommentar Torsten. Genau dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf. (Allerdings nicht so ausführlich und gut erklärt) Zu "länglich": Ich kenne das mehr so als Synonym zu langatmig und nicht als Beschreibung der Dauer. (Auch ein kurzer Vortrag kann länglich/langatmig sein) Viele Grüße und danke für euren Podcast ;)

Sehr hübsche Auflistung von sprachlichen Nervigkeiten, die auch mir immer wieder auf den Keks gehen. Leider habe ich - keine Ahnung ... - irgendwann im Verlauf der "Hörung" - keine Ahnung ... - eine Idiosynkrasie gegenüber einer bestimmten Phrase des Gastes entwickelt.

Moin, Filme werden zum Vergnügen schaut oder angesehen, aber gesichtet werden sie z. B. auf der Suche nach geigneten Szenen für einen Trailer oder Teaser, den ein Fernsehsender benötigt und sich selbst anfertigt. Filme werden auch gesichtet, um ihren fehlerfreien Zustand zu gewährleisten. Früher, als Filme noch auf magnetischen Bändern an Premiere/Sky geliefert wurden, hat ein Mitarbeiter im Sichtungsraum den Film auf Fehler kontrolliert, bevor er ausgestrahlt wurde. Wenn die erwähnten Podcaster davon sprechen, dass sie einen Film gesichtet haben, dann könnten sie damit auch meinen, dann muss das nicht falsch sein. Wenn der Genuss in den Hintergrund tritt und man den Film nicht einfach nur auf sich wirken lässt, dann sichtet man. Lieben Gruß Torsten